Vita - Lotterstätter Elisabeth

Lotterstätter Elisabeth
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Biographie

Prof. Mag. Elisabeth Lotterstätter

1959 im niederösterreichischen Ebergassing als drittes Kind geboren, war mir die eigene Pubertät zu wenig anstrengend; also gründete ich mit 14 Jahren den Jugendchor Ebergassing, den ich zehn Jahre lang führte, und übernahm mit 17 auch die Leitung des damaligen Kirchenchores, aus dem die heutige „Singgemeinschaft Ebergassing“ entstanden ist, wobei das beiderseitige Durchhaltevermögen inzwischen einige Jahrzehnte beträgt.

Nach Abschluss der Volks- und Hauptschule in Ebergassing besuchte ich das Musikgymnasium Wien (da ich ein Jahr vor der Matura austrat, maturierte ich 1985 extern) und studierte bereits ab 15 Konzertfach Gitarre an der Musikuniversität Wien.

Meine musikalischen Studien – u.a. Gitarre bei Prof. Walker und Prof. Würdinger, Gesang bei Prof. Doll und Prof. Hornich – Schmid, Blockflöte bei Prof. Groier, Akkordeon bei Prof. Maurer und Musikerziehung an der Musikuniversität betrieb ich teilweise hintereinander, teilweise parallel und schloss diese folgendermaßen ab: 1982: Instrumentalmusikerziehung Gitarre mit Auszeichnung und dem Würdigungspreis des Wissenschaftsministeriums
.
1992: Musikerziehung/Instrumentalmusikerziehung mit der Sponsion zum „Magister artium“.
Die Gründung der Musikschule Ebergassing wurde von mir 1980 mitinitiiert. Diese leitete ich dann vier Jahre lang.
Seit 1984 unterrichte ich am Bundesgymnasium Wien Brigittenau. Ich war Betreuugslehrerin für Unterrichtspraktikanten und Dozentin am Pädagogischen Institut der Stadt Wien (heute PH). Zu zahlreichen nationalen und internationalen Fachtagungen wurde ich als Referentin eingeladen.

Als Kirchenmusikerin (Kantorenprüfung 1977), Sängerin, Chorleiterin, Instrumentalistin, Musikprofessorin, Komponistin, Textautorin, Arrangeurin und CD-Produzentin weise ich ein doch schon umfangreiches kompositorisches Werk (Lieder, Messen, Instrumentalstücke, Musicals) auf. Ich bin Mitautorin von Unterrichtsmaterialien, wie dem „Notenrätsel für Gitarre“ und „Gimme Five“ zusammen mit Dr. Martina Schneider.

Mit dem Lied „Shalom“ (komponiert 1979) war ich 1983 unter den Preisträgern beim Wettbewerb „Wir haben einen Traum – Lieder der Hoffnung“ der Erzdiözese Wien.
 
Mein erstes Musical „Die Konferenz der Tiere“ wurde im Sommer 1998 in Wien uraufgeführt. Es folgten 1999 das Antidrogen-Musical „Cry“, sowie 2000 das Musical „Restituta“ – Glaube gegen NS – Gewalt (www.restituta.net). Diese Werke sind auf CD erschienen und wurden mit Preisen ausgezeichnet.

Für meine Mutter schrieb ich 1978 zum Muttertag das „Mutterlied“, für mein erstes Patenkind 1991 das Lied „Willkommen“ und für meinen jüngsten Neffen zur Erstkommunion 2002 eine Kindermesse. Für die Übertragungen der Radiomessen 2003 und 2009 komponierte ich die „Restituta Messe“.

Für mein künstlerisches Engagement in und für unsere Gesellschaft wurde ich 1981 Ehrenmitglied der Freiwilligen Feuerwehr Ebergassing und erhielt 2014 den Goldenen Ehrenring der Gemeinde Ebergassing. 2001 wurde ich mit der  päpstlichen Medaille „Pro Ecclesia et Pontifice“ durch den Erzbischof von Wien, Kardinal Schönborn, ausgezeichnet.

Am 29. Oktober 2019 wurde mir das "Verdienstzeichen des Bundeslandes Niederösterreich" durch Landeshaptfrau Johanna Mikl-Leitner verliehen.

Vom Sängerbund für Wien und Niederösterreich erhielt ich die Chorleiternadel in Gold sowie die Jakschplakette. Der Leitha Sängerkreis/NÖ ehrte mich mit der Haydnmedaille in Silber.
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